Viele Torchancen für den Phönix aber nur ein Treffer durch Stefan Riemer in der 71. Minuten brachten dem Phönix im Derby gegen Cresbach am Ende nichts zählbares ein. Dabei sah es anfangs gar nicht danach aus, dass für den Phönix in dem Spiel überhaupt was zu holen ist. Cresbach machte von der ersten Minute an Druck und erarbeitete sich zahlreiche gute Tormöglichkeiten, die aber allesamt von dem gut aufgelegten Torwart Markus Günther vereitelt wurden. In Minute 18 konnte Günther dann aber auch nicht mehr viel machen und die Gäste gingen verdient in Führung. Der Phönix fand erst nach der Halbzeit richtig tritt und konnte, zumindest was die Torchancen anging, die Partie drehen und erzielte in der 71. Minute den verdienten Ausgleich.

Die mangelde Chancenverwertung war am Ende auch der Grund, warum für den Phönix in diesem Spiel kein Punkt drin war. Überraschend schafften es die Gäste dann doch noch mit nur einer einzigen Torgelengeheit in der zweiten Hälfte die Partie am Ende für sich zu entscheiden.

Den ausführlichen Spielbericht und die Bilder findet ihr hier.

Nach dem guten Start des Phönix letzte Woche gegen Schopfloch musste die Mannschaft im Spiel gegen Mitteltal einen 3:0 Dämpfer mit nach Hause nehmen. Über das gesamte Spiel konnte keine der beiden Mannschaften spielerisch überzeugen, was sicher ein Stück weit auch dem ungewohnten Kunstrasen zu zuschieben ist. Am Ende waren die Mitteltäler vor Heimischen Publikum die schlagsicherere Mannschaft und gewannen dieses wichtige Spiel mit 3:0.

Die Bilder und den ausführliche Bericht zum Spiel findet ihr hier.

Beim Tippspiel teilen sich heute Tobias Vischer und Kurt Heinzelmann mit je fünf Punkten den Tagessieg.

Der Phönix ist mit einem 3:2 Sieg über die Gäste aus Schopfloch hervorrangend in das Fussballjahr 2012 gestartet. Trotz zweimaligem Rückstand konnte sich die Mannschaft mit einer starken Leistung immer wieder herrankämpfen und erzielte dann in der 69. Minute den 3:2 Siegtreffer. Mit seinen drei Toren war Florian Krauß der Matchwinner dieser wichtigen Partie. Durch diesen dreier haben sich die Weilemer auf Tabellenplatz 8 verbessern können und auch die direkten Kokurrenten auf Distanz gehalten.

Der ausführliche Spielbericht und die Bilder sind online.

Nach sechs Wochen Vorbereitung startet für die Mannschaft um Trainer Frank Kilian am kommenden Sonntag mit dem Spiel gegen Schopfloch die Rückrunde. Aus der Hinrunde konnte der Phönix 18 Punkte mit in die Winterpause nehmen und übertraf damit sogar noch ein wenig das selbst gesetzte Ziel. Allerdings sieht man beim Blick auf die Tabelle der Kreisliga A1, dass diese Punkte nicht reichen, um die Klasse zu halten. Es ist denkbar knapp in der Liga, liegen doch zwischen dem Vorletzten 13. Platz und Platz 8. Gerade einmal vier Punkte (Phönix Platz 9). Einzig der letzte in der Tabelle, die SG Hallwangen II, ist mit 3 Punkten deutlich abgeschlagen.

Für den Phönix warten in den nächsten Wochen nun entscheidende Spiele. Überwiegend wird gegen derzeitige Tabellennachbarn gespielt (SV Schopfloch/ SV Mitteltal-Obertal/ Spvgg Loßburg), hier heißt es Punkten um einen Abstand zum Tabellenende zu sichern.  Dass dies möglich ist, sieht auch Trainer Frank Kilian nach fünf Vorbereitungsspielen, von denen drei gewonnen werden konnten. Allerdings überzeugte die Leistung der Phönix Akteure nicht immer, aber, so Frank Kilian, wenn jeder seine Leistung abruft und kämpft, ist der Phönix sicher in der Lage, die wichtigen Spiele zu gewinnen.

Ein solches Spiel wartet nun am kommenden Sonntag auf den Phönix, mit dem SV Schopfloch kommt ein Tabellennachbar nach Pfalzgrafenweiler, beide Mannschaften trennt nur ein Punkt. Im Hinspiel konnte der Phönix mit einem Last-Minute-Tor das Spiel mit 0:1 für sich entscheiden und auch die drei Heimpunkte will der Phönix natürlich hier behalten. Es wird also spannend die nächsten Wochen.

Die Mannschaft freut sich jetzt schon auf schöne Spiele und hofft auf große Unterstützung durch die Fans. Spielbeginn am Sonntag den 18. März ist um 15 Uhr, gespielt wird in Pfalzgrafenweiler.

Mit der Mundart-Kriminalkomödie „Heiße Bräute machen Beute“ trat die Phönix-Theatergruppe in der renovierten, voll besetzten Festhalle auf und verstand es aufs Beste, das Publikum zu begeistern. Hier gibt´s die Bilder vom Auftritt.

Aufgrund finanzieller Probleme planen die drei heißen Bräute Vivienne (Kathrin Dieterle), die allzeit flirtende Lisbeth (Conny Heinzelmann) und die multiple Persönlichkeit Hedwig (Astrid Böttiger), eine Bank zu überfallen. Nachdem sie ihren Plan in die Tat umgesetzt haben, fällt den Amateur-Diebinnen auf, dass so ein Bankraub doch nicht so ganz einfach zu sein scheint. Ein Missgeschick reiht sich an das nächste.

Die drei heißen Bräute müssen sowohl Ehemann Erwin, als auch die Polizei hinters Licht führen (von links): Kathrin Dieterle, Astrid Böttiger, Gerd Finkbeiner, Enrico Bauch und Conny Heinzelmann.

Denn wie macht Vivienne ihrem nichts ahnenden Mann Erwin (Enrico Bauch) klar, warum plötzlich drei große Müllsäcke im Flur stehen und auf gar keinen Fall in die Tonne geworfen werden dürfen? Ihn mit französischem Akzent als „süßes Eichhörnchen“ zu bezeichnen, hilft da auf jeden Fall. Doch zu den hanebüchenen Ausreden, die Bankräuberin Vivienne ihrem langsam misstrauisch werdenden Erwin auftischt, kommen zudem noch unerwartete und unerwünschte Besuche: die neugierige Nachbarin Frau Aschenbrenner (Andrea Finkbeiner), die phasenweise geknebelt und gefesselt verschleppt wurde, und sich durch das Entsorgen der Müllsäcke unbeliebt macht. Zudem der liebenswürdige, aber doch etwas schusselige Polizeikommissar Scholz (Gerd Finkbeiner), der liebestrunken sein Herz an Lisbeth verliert und dadurch seinen Verdacht in Richtung des erpresserischen, italienischen Mafioso (Siegfried Steube) lenkt. Bei diesen Problemen würden selbst gestandene Bankräuber kapitulieren. Die Kriminalkomödie wurde von Regisseurin Angelika Ruf perfekt inszeniert und den allesamt mit Herzblut spielenden Darstellern auf den Leib geschneidert, so dass auch der Applaus der voll besetzten Festhalle entsprechend ausfiel. Einige Dialoge des Stückes wurden dabei auch speziell mit Pfalgrafenweilermer Lokalkolorit gefärbt, und so bekam der ein oder andere Besucher in der Festhalle ganz persönlich sein Fett weg. Nicht zuletzt bei der Radio-Fahndungsdurchsage des als SWR4-Moderator getarnten Dieter Ruf.

Die Mafia (Siegfried Steube) und Frau Aschenbrenner (Andrea Finkbeiner)

Unterstützt wurde die Phönix-Theatergruppe bei der Gestaltung des sehr gelungenen Bühnenbildes von Claudia Gwinner und ihrem Wohnkonzept DAMANI. Als Souffleure waren Petra Schaible und Günther Schulz im Einsatz. Hier gibt´s die Bilder vom Auftritt.