Phönix siegt mit 4:0 gegen die SG Herzogsweiler-Durrweiler |
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Geschrieben von: Enrico Bauch
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Dienstag, den 22. März 2016 um 21:15 Uhr |
Man muss schon weit in der Statistik nach hinten gehen, um einen Sieg des Phönix im Derby gegen die SG zu finden. Die letzten Begegnungen verliefen für den Phönix wenig erfreulich, so auch in der Hinrunde, als die SG das Derby mit 4:0 gewinnen konnte. Aber irgendwann reist jede Serie und so kann der Phönix sich über ein sechs Punkte Wochenende gegen die SG Herzogsweiler-Durrweiler freuen.
Phönix I – SG Herzogsweiler-Durrweiler 4:0 (2:0) Bei sonnigem Vorfrühlingswetter fanden zahlreiche Zuschauer den Weg zum Phönix um das Derby gegen die SG zu verfolgen. Von den Zahlen her, waren die Gäste aus Herzogsweiler deutlich im Vorteil. Mit Platz zwei in der Tabelle sind sie noch voll im Titelrennen und konnten in der bisherigen Runde ganze 14 Punkte mehr einsammeln. Zu Beginn der Partie wurden sie dieser Favoritenrolle auch gerecht, in den ersten Minuten beherrschten sie das Spielgeschehen, konnten dabei aber nichts Zählbares mitnehmen. Nach einer gespielten viertel Stunde wendete sich das Blatt zu Gunsten der Weilemer und der Phönix konnte seine Heimstärke ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Mit einem Doppelschlag durch Stürmer Lukasz Sral schaffte es der Phönix so, verdient mit einer 2:0 Führung in die Pause.
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Nach der Pause änderte sich an diesem Bild wenig, der Phönix konnte gegen eine überraschend schwache SG den Vorsprung weiter ausbauen. Das 3:0 erzielte erneut Lukasz Sral per Elfmeter und David Bauendahl erhöhte auf 4:0. Nach ca. 70 Minuten brachten sich die Gäste selber in Bedrängnis und mussten nach einer roten Karte gegen Dieterle in Unterzahl das Spiel zu Ende bringen. Aber auch der Phönix brachte das Spiel nicht vollständig zu Ende, nachdem das Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war und Tobias Vischer verletzungsbedingt den Platz verlassen musste, spielten auch die Weilemer die letzten zehn Minuten nur noch zu zehnt. In dieser Phase hatte die SG auch die beste Gelegenheit doch noch einen Treffer zu erzielen, ein Elfmeter, ausgeführt von Spielertrainer Dein Smajovic, konnte aber von Torwart Turgay Cakir souverän gehalten werden.
Phönix II – SG Herzogsweiler-Durrweiler 4:1 (2:0) Im Vorspiel zeigte bereits die Reserve, dass man gegen die SG gewinnen kann und sicherte so dem Phönix am Ende des Spieltages sechs wichtige Punkte. Ähnlich wie die Erste, konnte auch die Reserve bereits vor der Halbzeit mit Treffern von Harry Schneider und Andreas Weiss mit 2:0 in Führung gehen.
Nach der Pause erzielte die SG zwar in der 55. Minute den Anschlusstreffer, aber Andreas Weiss stellte nur sechs Minuten später den alten Abstand wieder her und Robin Henssler erzielte in der 72. Minute mit dem 4:1 den wohlverdienten Endstand für den Phönix
Spielfrei am Osterwochenende
Da der Phönix in der bisherigen Runde ohne Spielabsagen auskam, können sich die Spieler und Trainer am Osterwochenende über eine verdiente Verschnaufpause freuen. Das nächste Spiel findet am 3. April in Pfalzgrafenweiler gegen Aach statt.
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Phönix geht in Mitteltal leer aus |
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Geschrieben von: Enrico Bauch
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Montag, den 14. März 2016 um 20:04 Uhr |
Nach sechs Wochen Vorbereitung startete am vergangenen Sonntag der Phönix und damit auch die Kreisliga A1 ins neue Jahr. Am ersten Pflichtspielwochenende gab es dabei für den Phönix in Mitteltal allerdings gleich zwei Niederlagen.
SV Mitteltal I – Phönix I 3:1 (3:2) Dabei startete die Erste gut in die neue Saison und ging mit Lukasz Sral und ein wenig Hilfe durch den Gegner schon nach 15. Minuten früh in Führung. Dabei hätte es hier schon 0:2 stehen können, nach nur vier gespielten Minuten Endschied der Unparteiische folgerichtig nach einem Foul an David Bauendahl auf Elfmeter. Kapitän Nico Nichaew führte dieses aus, scheiterte aber am gegnerischen Torwart, der den Schuss sicher halten konnte. Nachdem der Phönix verdient die Führung erzielte, verlor er nur zwei Minuten später diese wieder und die Gastgeber konnten nach einem Eckball den Ausgleich erzielen. Im Anschluss verlor der Phönix auch mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und die Mitteltäler fanden vor heimischem Publikum besser ins Spiel. Viele kleine Fehler rächten sich so kurz vor der Halbzeit, so dass Mitteltal mit zwei Treffern in der 42. und 44. Minute mit 3-1 in die Halbzeit gehen konnte.
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Nach dem Wechsel blieb das Spiel weiter hektisch und der starke Wind störte immer wieder den Spielverlauf, dennoch konnte der Phönix nach einem guten Pass von Lukasz Sral auf David Bauendahl in der 55. Minute den Abstand auf 3-2 verkürzen. Ab der 70. Minute musste der Phönix dazu noch in Unterzahl das Spiel zu Ende bringen, nachdem Nico Nichaew mit seiner zweiten gelben Karte an diesem Tag zum Zuschauen verdammt wurde. Dennoch hatte der Phönix in dieser Phase kurz vor Schluss noch die beste Gelegenheit den verdienten Ausgleich zu erzielen, machte aber das entscheidende Tor nicht mehr, so dass es bei dem 3-2 Endstand blieb.
SV Mitteltal II – Phönix II 3:0 (1:0) Das Spiel der Reserveteams verlief für den Phönix ähnlich erfolglos. Trotz vielversprechenden Möglichkeiten blieben die Weilemer torlos und mussten sich am Ende mit einer 3:0 Niederlage geschlagen geben.
Vorschau Sonntag 20. März SG Herzogsweiler-Durrweiler
Am kommenden Sonntag kommt es mal wieder zum Gemeinde Derby. Mit der SG Herzogsweiler-Durrweiler sind die Nachbarn in Pfalzgrafenweiler zu Gast. Sicher wieder ein Publikumsmagnet. Nachdem das Hinspiel in der Vorrunde deutlich an die SG ging, wollen die Weilemer zu Hause vor heimischem Publikum diesmal die drei Punkte behalten. Keine leichte Aufgabe, die SG steht in der Tabelle weit oben und kann sich im Kampf um die Meisterschaft noch einiges ausrechnen. Es wird also spannend.
Anstoß für die Erste ist in Pfalzgrafenweiler um 15Uhr, die Zweite spielt bereits um 13:15Uhr.
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Rückrundenvorbereitung neigt sich dem Ende/ Phönix absolviert Trainingslager in Großaspach |
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Geschrieben von: Enrico Bauch
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Sonntag, den 06. März 2016 um 15:34 Uhr |
Für die Erste und Zweite Mannschaft des Phönix neigt sich die Wintervorbereitung nun langsam dem Ende entgegen. Bereits am 13. März beginnt die mit Spannung erwartete Rückrunde mit dem Auswärtsspiel gegen Mitteltal.
Seit nun gut fünf Wochen bereiten sich Spieler und Trainer auf den Rückrundenstart vor. Hierzu haben sich die Trainer Ivica Stankovic und Alexander Schmidt aufgrund der recht winterlichen Verhältnisse der letzten Wochen schon frühzeitig nach Alternativen umgesehen. So ging es neben den üblichen Laufeinheiten für die Spieler auch mehrmals zum Body Pump und Spinning in den Evolution-Fitness-Club nach Ergenzingen.
Natürlich gab es auch die eine oder andere Trainingseinheit auf dem Platz, wo die Spieler aber durch die Wetterverhältnisse der letzten Wochen nicht immer die idealsten Bedingungen vorfanden.
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Bereits vor zwei Wochen ging es dann für die gesamte Erste und Zweite Mannschaft ins Trainingslager nach Großaspach in den Fautenhauer Hof. Bereits am Freitagmorgen starteten insgesamt 33 Spieler, Trainer und Betreuer ins Trainingslager. Dort absolvierten die Spieler insgesamt vier Trainingseinheiten plus einer Laufeinheit am Samstagmorgen. Auf dem Kunstrasen des Drittligisten Großaspach fanden die Spieler ideale Trainingsbedingungen vor. Nach einem ausgiebigen Frühstück und Mittagessen ging es am Sonntagnachmittag wieder Richtung Pfalzgrafenweiler.
Nun gilt es für die Aktiven die intensive Vorbereitung auch in den kommenden Pflichtspielen umzusetzen. Zum ersten Spiel nach der Winterpause geht es für den Phönix nach Mitteltal. Für die Gastgeber lief die Vorrunde nicht so gut, so dass sie die Winterpause auf dem 12. Platz verbrachten. Der Phönix steht mit insgesamt 23 Punkten deutlich besser da und liegt damit auf Platz 6. Beim ersten aufeinandertreffen in der Vorrunde teilten sich beide Teams die Punkte, diesmal wollen die Weilemer mit drei weiteren Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Gespielt wird am Sonntag in Mitteltal um 15Uhr, die Zweite spielt bereits um 13:15Uhr.
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Die wilde Hilde fegt durch die Festhalle |
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Geschrieben von: Manuel Heinzelmann
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Sonntag, den 28. Februar 2016 um 14:59 Uhr |
Das Theaterstück "Hilde, die Wilde“ bescherte dem Phönix Pfalzgrafenweiler eine vollbesetzte Festhalle. Und das Publikum dankte es der zwölf-köpfigen Theatergruppe mit tosendem Applaus.
Die Besucher hatten ihre helle Freude an den schauspielerischen Leistungen der acht Akteure auf der Bühne. Durch zahlreiche Proben seit dem Herbst vorbereitet, präsentierten die Laiendarsteller ein komödiantisches Feuerwerk und geizten auch nicht mit Lokalkolorit, um so den ein oder anderen Besucher auf die Schippe zu nehmen.
Immer im Mittelpunkt: die wilde Hilde, hier unter anderem mit ihrem französischen Partner Septime.
Worin es in dem Stück geht, ist schnell erzählt: Hilde, impulsiv und beherzt von Astrid Böttiger gespielt, ist eine unmögliche Person. Nie kann sie sich benehmen. Ob rülpsend nach Bier auf Ex, beim Knacken eines Autos oder wilden Beleidigungen von allem und jedem. Doch für alles hat sie eine Rechtfertigung. Ihr Freund Septime, mit französischem Akzent und voller Inbrunst von Markus Günther gespielt, betrügt sie. Völlig klar, für einen Mann aus dem Land der Liebe. Beide suchen bei Schwägerin und Schwager Rat und finanzielle Unterstützung. Die ihren Ehemann knechtende Schwägerin (Kathrin Schmidt) schreibt aber lieber Artikelchen für ein Promi-Magazin und besucht Botox-Parties mit ihrer Freundin Kathrin (Christine Gieron). Die unliebsamen Aufgaben werden an ihren Edgar, mit beiden Armen im Gips, abgeschoben. Dieser „Jammerlappen“, schauspielerisch gekonnt von Enrico Bauch in Szene gesetzt, muss dann sogar als Pflegefall der Familie herhalten, um sich Geld vom Sozialamt zu ergaunern. Frau Köster vom Amt (Andrea Finkbeiner) hegt dabei keinen Zweifel bei ihren unangemeldeten Hausbesuchen.
Als der berühmt-berüchtigte, mit Ochsenblut malende Friedhelm von Wasserfurth (Gerd Finkbeiner) auftaucht, ist Hilde plötzlich wie ausgewechselt. Gut gekleidet, galant in der Ausdrucksweise, höflich und zuvorkommend. Das provoziert vor allem Hildes Freund Septime, der sie nicht verlieren will. Oberstudienrat Hans-Diether (Siegfried Steube), der ein Auge auf Hilde geworfen hat, flüchtet hingegen aus Angst vor ihr und traut dem doppelten Spiel nicht. Womit er Recht behält. Denn am Ende hat das Verstellen doch keinen Zweck, denn Hilde ist und bleibt die Wilde.
Inszeniert wurde das Stück von Regisseurin Angelika Ruf. Dieter Ruf organisierte die Technik, Heide Gysau und Günter Schulz soufflierten. |
Phönix C-Jugend gewinnt das Hallenturnier in Tumlingen |
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Geschrieben von: Enrico Bauch
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Sonntag, den 14. Februar 2016 um 21:58 Uhr |
Voll im Einsatz war die C-Jugend am letzten Januar-Wochenende. Während am Samstag das vereinseigene Turnier in Pfalzgrafenweiler auf dem Plan stand, ging es am Sonntag nach Tumlingen zum Turnier des FC Kickers Lützenhardt. An beiden Tagen trat die C-Jugend mit zwei Mannschaften an.
In Pfalzgrafenweiler gelang es Phönix I mit einem Sieg im letzten Spiel der Vorrunde gegen den späteren Turniersieger Loßburg als einer der besten Gruppendritten in die Zwischenrunde einzuziehen. Dort musste das Team dann allerdings mit drei Niederlagen die Segel streichen. Phönix II schaffte souverän ohne Niederlage den Einzug in die Zwischenrunde. In der Zwischenrunde hatte die Mannschaft aber sehr viel Pech und verlor alle drei Spiele, trotz hochkarätiger Torchancen, unglücklich mit jeweils einem Tor Unterschied.
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Deutlich besser lief es am Tag darauf in Tumlingen. Obwohl beide Teams mit nur jeweils einem Auswechselspieler antraten, schafften die Mannschaften den Einzug ins Halbfinale. Phönix I schaffte mit 3 Siegen und einem Unentschieden als Gruppensieger problemlos den Einzug ins Halbfinale. Phönix II musste da ein bisschen mehr kämpfen. Nach einer Niederlage gegen Berneck kam es gegen eine starke Mannschaft aus Kaltbrunn zu einem „Endspiel“ um das Erreichen des Halbfinales. Schnell führte unser Team mit 2:0 und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende hieß es 5:0 und so schaffte auch Phönix II den Einzug ins Halbfinale. Dort kam es zum vereinsinternen Duell Phönix I gegen Phönix II. In einem ausgeglichenen Halbfinale gewann das Team Phönix II etwas glücklich mit 1:0. Im Spiel um Platz 3 gegen Freudenstadt war unsere Mannschaft in der Anfangsphase die deutlich bessere Mannschaft, schaffte aber trotz sehr guter Tormöglichkeiten nur ein 1:0. Nach dem glücklichen Ausgleich der Freudenstädter machte sich nun doch der Substanzverlust der letzten beiden Tage bemerkbar, so dass der Gegner besser ins Spiel kam und mit einem weiteren Tor das Duell mit 2:1 für sich entscheiden konnte. Im Endspiel traf Phönix II dann auf die leicht favorisierte Mannschaft aus Berneck. Unser Team ging von der ersten Sekunde an konzentriert zu Werke und konnte die ersten beiden Chancen zu einem Zwei-Tore-Vorsprung nutzen. In der Folgezeit wurde die Führung mit Glück und Geschick verteidigt und der Turniersieg eingefahren.
Jungs das war von beiden Teams eine Spitzenleistung.
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Phönix Jahresfeier mit der wilden Hilde! |
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Geschrieben von: Enrico Bauch
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Sonntag, den 14. Februar 2016 um 12:43 Uhr |
Hilde, die Wilde, so heißt das neue Theaterstück der Phönix-Theatergruppe, welches am Samstag, 27. Februar, in der Festhalle in Pfalzgrafenweiler aufgeführt wird. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass bereits ab 18.30 Uhr. „Hilde, die Wilde“, so lautet der Titel des diesjährigen Stückes, das die Regisseurin Angelika Ruf mit der insgesamt elfköpfigen Theatergruppe des Phönix Pfalzgrafenweiler einstudiert hat. In der Hauptrolle dreht sich alles um die Wilde Hilde, gespielt von Astrid Böttiger.
Hilde ist einfach unmöglich. Nie kann sie sich benehmen. Aber ihre Sekt liebende, den Ehemann knechtende Schwägerin Elisabeth, verkörpert durch Kathrin Schmidt, ist auch eine echte Herausforderung. Nachdem sich ihr Mann Septime, gespielt von Markus Günther, mit einer anderen die Zeit vertreibt, legt Hilde erst richtig los. Mit einem Koffer voller Bierdosen herumlaufend, schießt sie wild um sich und knackt auch noch Autos.
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In alledem tut sich Hilde keinen Zwang an, auch wenn sie die letzten, die es noch gut mit ihr meinen, vor den Kopf stößt. Hilde ist aus Prinzip saugrob, was ihr Bruder Edgar, gespielt von Enrico Bauch, während eines Besuchs vom Sozialamt in Person von Frau Köster, gespielt durch Andrea Finkbeiner, durchaus zu spüren bekommt. Aber wenn’s drauf ankommt, kann sie auch anders und als der berühmt-berüchtigte, mit Ochsenblut malende Friedhelm von Wasserfurth, dargestellt von Gerd Finkbeiner, auftaucht und sie sich ineinander verlieben, kommt’s eben drauf an. Davor rechnet sie noch mit dem Oberstudienrat Hans-Diether ab, hervorragend verkörpert durch Siegfried Steube und der besten Freundin Kathrin, gespielt von Christine Gieron.
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Hinter der Bühne werden die Akteure wieder einmal durch die Souffleure Heide Gysau und Günther Schulz unterstützt. Für das richtige Styling beim Auftritt sorgt dieses Jahr erneut Bianca Stankovic und an der Technik ist wieder Dieter Ruf am Werk.
Auch in diesem Jahr wird die Hauptprobe wieder zur öffentlichen Aufführung für Senioren. Am Samstagnachmittag wird ab 14 Uhr für die Senioren gespielt, der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 13.30 Uhr, es werden Kaffee und Kuchen verkauft.
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