Der Inhalt des Stücks in aller Kürze: Anni fährt für drei Tage zu ihrer Mutter. Gleichzeitig fährt ihre Tochter Doris mit ihrem Freund nach Italien. Simon, der Herr des Hauses, ist für drei Tage Strohwitwer. Das will er natürlich ausnutzen. Er und sein Freund Michael haben in einer Kneipe Kitty kennengelernt und sie gleich zu sich nach Hause mitgenommen. Zuerst wollen sie für Kitty kochen und sie dann als Nachspeise vernaschen.

Im Bild rechts: Die Debütanten Gerd Finkbeiner und Astrid Böttiger mit zwei erfahrenenen Darstellern, Miky Ruf und Markus Günther.

Denkbar knapp ging es im Finale des 30. Ortspokalturniers des Phönix Pfalzgrafenweiler zu, das erstmals vom Hauptsponsor REMAX, die Immobilienmakler, unterstützt wurde. Energiebau (Bild rechts oben) siegte mit 1:0 gegen Steinach. Mit Energiebau und Steinach haben sich nach Meinung von Turnierorganisator Roland Günther die beiden stärksten Teams für das Finale der Offenen Klasse qualifiziert. Die Firmenmannschaft Energiebau, die sich aus Spielern von Energietechnik Theurer und Holzbau Gall zusammengesetzt hat, bezwang den Finalgegner Steinach letztlich knapp mit 1:0 und durfte den REMAX-Pokal in Empfang nehmen. International das kleine Finale: „The Turkish Players“ gewannen ebenfalls mit einem knappen 1:0 im Spiel um Rang drei gegen die Spartak Kickers. Auf dem fünften Rang landete Sandzak I vor Lotusblume.

Beim Turnier der Alten Herren brachte ein Golden Goal die Entscheidung. Im Finale besiegte die Mannschaft Angels (Bild rechts unten) den Vorjahrssieger Amici. Im Siebenmeterschießen hatten im Spiel um Platz drei die Flotten Ottos die Mannschaft Sandzak besiegt. Sternetreff kam auf Rang fünf. Eine klare Angelegenheit war das Jugendturnier. Hier gewannen „We have to entertain you“ gegen Steinach Juniors im Finale mit 7:1. Der dritte Platz ging an Sandzak. Das Schülerturnier entschied Manchester United vor dem FC Barcelona für sich. Der AC Mailand, VfB Stuttgart und Bayern München kamen auf die weiteren Plätze. Zum zweiten Mal wurde beim Phönix-Ortspokalturnier auch ein Mädchenturnier veranstaltet. Die SG C1 konnte durch einen 4:1-Finalsieg gegen die Phönix C-Mädels den Titel einheimsen. Die SG C2 verwies die SG B-Mädels auf den vierten Rang.

Erstmals war REMAX, der Immobilienmakler, Hauptsponsor des Phönix-Turniers. Neben den Siegerpokalen stiftete Edin Aljkovic die Preisgelder, sowie den Party-Wanderpokal. Die beiden Mannschaften Lotusblume und Hackespitze 123 drängten sich hier in den Vordergrund, so dass das Los entscheiden musste und Hackespitze 123 diesen Titel einbrachte.

Ein Zähler nach zwei Spieltagen auf dem Konto – ein nüchterne Bilanz für Neu-Trainer Michael Braun (rechts im Bild) zu Beginn der Reserverunde. Schon vor der Saison wusste so recht keiner, wo die Mannschaft steht, startete man doch neu in der Liga. Einen Platz in der Spitzengruppe hatten sich die Verantwortlichen und die Spieler jedoch schon ausgerechnet. Und seit dem dritten Spieltag rollt der Phönix-Express nun auch. Sieben Siege in Folge führten die Mannschaft auf Rang zwei.

Einzig die deftige 1:4-Heimniederlage gegen Spitzenreiter Dornstetten und das Unentschieden beim SV Huzenbach bedeuteten die Punktverluste in einer sonst erfolgreichen Vorrunde. Der Blick auf die Heim- oder Auswärtsbilanz macht im Ligavergleich keinen Sinn. So spielte der Phönix in der Vorrunde lediglich drei Mal an der Siemensstraße, Spitzenreiter Dornstetten absolvierte hingegen sieben seiner neun Spiele zu Hause. Auffallend ist hingegen, dass im Vergleich zum Tabellenführer die Phönix-Spiele meist knapp ausgingen.

Vier der sieben Siege konnten nur mit einem Tor Vorsprung gewonnen werden, während Dornstetten nur bei einem seiner acht Siege bis zum Ende zittern musste. Auch in der Trefferanzahl macht sich dies bemerkbar. Mit 24 erzielten und 14 kassierten Toren nimmt die Phönix-Zweite jeweils den dritten Rang ein. Dornstetten (33:6) ist auch hier unangefochten. Umso wichtiger ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt der Blick auf das Rückspiel in Dornstetten.

Zu den Protagonisten der Vorrunde: Erst am dritten Spieltag stieß ein alter Bekannter zur Mannschaft hinzu und erlebte seither sieben Siege: Martin Dworatzek (links im Bild). Sowohl in der Tor- als auch Vorlagenstatistik hat er sich an die Spitze geballert, lediglich Holger Birnbräuer hat mehr Spielminuten absolviert. Sechs Treffer gelangen dem Vollblut-Stürmer, sieben Mal legte er uneigennützig auf. Vor allem bei Standards und Tempo-Dribblings konnte er sich auszeichnen. Sebastian Göggel, dem in drei Spielern fünf Treffern gelangen, hat eine noch bessere Torquote. Für besonders wertvolle Treffer zeichnete sich in der Vorrunde Holger Birnbräuer, der die Mannschaft zum Teil auch als Kapitän anführte, verantwortlich. Zwei seiner drei Treffer waren Siegtore. Ebenfalls drei Treffer gelangen Matthias Schatz.

Mit insgesamt 655 Spielminuten führt Holger Birnbräuer (rechts im Bild) die Einsatz-Statistik vor Martin Dworatzek (630), Matthias Schatz (585), Tobias Vischer (570) und Stefan Riemer (565) an. Bereits 29 Akteure setzte Michael Braun in der Vorrunde ein. Besonders die Torhüter-Position rief häufig Stirnrunzeln hervor. Mit Uwe Mayer (6 Spiele), sowie Peter Finkbeiner, Claudio Roma und Manuel Heinzelmann (je 1 Spiel) wurden gleich vier verschiedene Torhüter eingesetzt. Besonders erfreulich ist die Integration von gleich drei Nachwuchs-Kickern: So kamen mit Stefan Riemer (565 Minuten, 8 Spiele), Jonas Betz (560 Minuten, 8 Spiele) und Robin Käppeler (430 Minuten, 6 Spiele) drei Youngster regelmäßig zum Einsatz.

Spannend bleibt also, wie die Phönix-Zweite in der Rückrunde aus den Startlöchern kommt, ob Michael Braun ein noch härterer Kern an Spielern zur Verfügung steht und was die Konkurrenz macht. Am 21. März beim Spiel in Dornstetten hat es die Mannschaft jedoch selbst in der Hand.